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Dr. med. Dagmar Wemmer

Institutsleiterin, Gesellschafterin

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie FMH
Phytotherapie FMH

Die Heilkräfte der Natur faszinierten mich schon in jungen Jahren. Von Kindheit an war ich schon immer gerne im Wald, habe Tierspuren gesucht und Pilze und Beeren gesammelt, Waldameisen beobachtet , Pflanzen bestimmt und den harzigen frischen Geruch des Waldes über alles geliebt.

Mit Anfang 20 lernte ich im Krankenhaus für Naturheilweisen/ München die Wirkung pflanzlicher Heilmittel in allen möglichen Darreichungen kennen und bot auch erste Heilpflanzenexkursionen an. Das ebenfalls zeitweise naturnahe Medizinstudium an der Uni Witten/Herdecke vertiefte meine Kenntnisse und Begeisterung für den heilenden Umgang mit Pflanzen. Später legte ich Heilpflanzengärten an, auch an Krankenhäusern (KKH Simbach a. Inn, Klinik Aadorf), damit auch im schulmedizinischen Bereich die Pflanzen kennengelernt und genutzt werden können.

In meiner Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie beziehe ich die Natur -wann immer möglich- mit ein, seit 2016 auch mit achtsamkeitsbasierter Psychotherapie im Wald, da ich davon überzeugt bin, dass Pflanzen und Tiere und eben auch der Wald – wie Forschungsergebnisse aus Japan zeigen- Körper und Seele stärken und sie gesunden lassen. Mein Anliegen ist es, zu vermitteln, dass wir der Natur angehören und damit in uns immense Kräfte zum Heil-Werden und Ganz-Werden schlummern, die es zu wecken gilt. Der Wald hilft uns mehr dabei als so manches Medikament. Und dies ganz ohne Nebenwirkungen!

Meinen beruflichen Werdegang und weitere Angebote können Sie auf der Praxis-Homepage www.phytopraxis.ch nachlesen.

 

urs

Urs Brandenburger

Gesellschafter

lic. oec. HSG
Professional Certified Coach ICF

Natur und Menschen – eine Symbiose der besonderen Art. Bereits im Studium interessierte ich mich für die Anliegen der Menschen, in erster Linie damals noch im Geschäftsbereich. In meinen touristischen Jahren engagierte ich mich für Freizeitangebote, die nicht nur Konsum und Spass bedeuteten, sondern inhaltlich mit der Natur und dem Sinn des Lebens verbunden waren.

Je mehr ich mich dann im Bereich Führung vertiefte, kam das Thema Gesundheit, Stress und Erholung auf. Aufgrund eines selbst erfahrenen Burnouts mit fast eineinhalb Jahren Time-Out kam ich in den Kontakt von verschiedenen Therapien, die ich anschliessend auch nach und nach erlernte, um sie in Seminaren, Coachings und Beratungen anzuwenden. Nebst «Autogenem Training», «Kinesiologie», «Logosynthese» u.a. war auch der Ansatz «Lösungsorientierte Kurzzeitcoaching» nach Steve de Shazer für mich sehr wichtig und eindrücklich. Hier führte ich erstmals "Solution Spaziergänge" im Wald durch. Eine Erfahrung, die man selbst erlebt haben muss und viel positive Energie auslöst. Aus diesem Grunde kam auch der Kontakt mit Dagmar Wemmer zustande und ich freue mich auf gemeinsame Angebote, insbesondere auch im Geschäftsbereich mit Seminaren und persönlichen Coachings in der Natur für Führungskräfte und Teams.  

Weitere Infos: www.branden.ch   

 

Birgit

Birgit Kühne

freie Mitarbeiterin

Diplom-Sozialpädagogin und Heilpraktikerin / Psychotherapie, Integrative Gestalttherapeutin,
Übungsleiterin Rehabilitation / Sport bei Suchterkrankungen,
zertifizierte MBSR- Trainerin cfm (Arbor-Seminare, Ausbildung u.a. bei Jon Kabat Zinn, Saki Santorelli, Bob Stahl)

Aufgewachsen am Waldrand, war die Natur der kraftvolle Lebensort meiner Kindheit und Jugend. Ich liebte die stundenlangen Streifzüge durch Wälder beim Pilze suchen und Beeren pflücken und die zeitlosen Nachmittage mit anderen Kindern am Bach und auf Bäumen. Mit den Rad fuhr ich durch Heidelandschaft zur Schule und mit meiner ersten Liebe traf ich mich auf einer verschwiegenen Lichtung. Die Verbundenheit mit der Natur war für mich selbstverständlich und ist es geblieben. Bis heute ist die Natur für mich der entscheidende Ort zur Regeneration und Zentrierung, der Ort der hilft wieder zu unseren Sinnen- „zur Besinnung“ - zu kommen.

Denn Entfremdung von der Natur ist auch immer Entfremdung von uns selbst und dem Wissen, dass wir als Menschen ein Teil der Natur, ja selbst Natur sind.
Achtsamkeit in der Natur kann uns helfen, durch die Weite des äußeren Raums auch den eigenen inneren Raum wieder zu spüren und zu weiten.

Im Rahmen meiner Ausbildung zur MBSR- Trainerin und meiner Tätigkeit als Seminarleiterin und Fortbildnerin für Kolleginnen und Kollegen, die mit Suchterkrankten arbeiten, begann ich dieses Wissen immer mehr in meine Arbeit mit Menschen einzubeziehen.

Ich freue mich sehr, dass sich für mich durch die Mitarbeit im IAWT ein Kreis schließt und mein professioneller wie persönlicher Erfahrungsschatz in einen neuen Wirkungsort einfließen können.